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„Blut geleckt“: LinkedIn und die Lust am Lernen

Darum geht's in unserer 21. Podcast-Folge „Monsters of Content Marketing”

Dirk Benninghoff

Dirk Benninghoff

Chefredakteur

LinkedIn ist die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau. Netzwerk, Publisher, Business School, Diskussionsforum und Influencer-Plattform in einem. Angetreten ist das Unternehmen, um die „Demokratisierung der Arbeitschancen“ zu fördern, wie es LinkedIns DACH-Marketingchefin Selena Gabat formuliert.

Auf Instagram vertreibe ich meine Zeit, auf LinkedIn investiere ich sie.

Selena Gabat, LinkedIn

Zunehmende Popularität erhalten beide durch Influencer, nur dass die beim Business-Netzwerk etwas anders aussehen und deutlich andere Inhalte posten. Neuestes prominentes Mitglied: Altkanzler Gerhard Schröder, der schon in den ersten Wochen gut mit der Plattform umgehe, wie Gabat lobt. „Seine Artikel finde ich wirklich klasse.“ Zuvor hatte Fußball-Weltmeister Thomas Müller das Herz der LinkedIn-Marketers erfreut, indem er aus seinem Hotelzimmer postete, wie er sich vor dem Re-Start der Bundesliga fühle. Beste PR, nicht nur für Müller und die Bundesliga, sondern auch für das Netzwerk. Kein Wunder, dass Gabat und ihr Team die Plattform regelmäßig nach prominenten Mitgliedern scannen – wenn diese ihren Auftritt nicht selbst verkünden. „Da entgeht uns wenig“, sagt die Marketing-Chefin.

In Corona-Zeiten trumpft LinkedIn vor allem als Helfer auf, als Leuchtturm für eine verunsicherte Community. Die vielfältigen Weiterbildungsangebote (insgesamt 15.000 Online-Kurse!) kommen bei den Mitgliedern an, insbesondere „alles rund ums Homeoffice“, wie Gabat sagt. Wie präsentiere ich mich in Video-Kundengesprächen, wie in Video-Konferenzen? Wie gestalte ich Online-Workshops? Diese Fragen treiben die 15 Millionen Mitglieder in Deutschland (plus 500.000 allein im ersten Quartal 2020) um.

Was sie auf dem Netzwerk zudem beobachte, freut sich die Marketing-Chefin, sei „der Wunsch etwas zu geben“. Der habe „stark zugenommen“. Für Gabat bemerkenswert.

Es ist uns Deutschen ja nicht in die Wiege gelegt, um Hilfe zu bitten.

Selena Gabat, LinkedIn

Was Selena Gabat für die Zeit nach Corona erwartet, wie sich die Zukunft der Arbeit entwickelt, wie LinkedIn sich noch um den Standort Deutschland kümmert und welche Top-Influencer die Marketing-Chefin noch gerne auf LinkedIn begrüßen würde: All das erfahrt ihr in der neuen Folge der Monsters of Content Marketing.

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