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Die Kampagne, die es gar nicht geben sollte
„Für ein sicheres Deutschland.” wirbt um mehr Respekt für Einsatzkräfte
Das Thema Innere Sicherheit ist in Deutschland Gegenstand lebhafter Diskussionen. Über die Menschen, die sich beruflich oder ehrenamtlich dafür einsetzen, wird dabei selten gesprochen. Schlimmer noch: Oft werden Polizei- und Rettungskräfte bei ihrer Arbeit beleidigt, bedrängt oder gar körperlich angegriffen. Zusammen mit BMI möchten wir mit der Kampagne „Für ein sicheres Deutschland.” dagegen halten und ein deutliches Zeichen für die Menschen hinter der Uniform setzen.
„Mal ganz im Ernst: Eigentlich darf es diese Kampagne gar nicht geben. Aber wenn Menschen, deren Job das Retten und Helfen ist, zur Angriffsfläche von Hass und Gewalt werden müssen wir als Gesellschaft eine rote Linie ziehen. Diese Kampagne trägt dazu einen wichtigen Teil bei.“
Stellvertretend für die 1,7 Millionen Polizei- und Rettungskräfte zeigt die Kampagne echte Protagonisten aus dem Bundeskriminalamt, der Bundespolizei, Feuerwehr, den Rettungsdiensten und dem Technischen Hilfswerk. Ähnlich wie in der Vorgänger-Kampagne „Stark für Dich.“ aus dem Jahr 2017, geben ein emotionaler Film und eindringliche Portraits den Alltagshelden Gesicht und Stimme und gewähren bewegende Einblicke in ihr Seelenleben und ihren Berufsalltag mit allen großen und kleinen Herausforderungen.
Die bundesweite Kampagne startete am 7. Mai 2019. Neben TV-Spots umfasst die Kampagne zehn Out-of-Home-Motive sowie diverse Inhalte für die Ausspielung in Social Media. Darüber hinaus stellt die Kampagnen-Website sicherheit.bund.de die Protagonisten tiefergehend vor und ergänzt die emotionalen Storys der Kampagne mit klaren Fakten. Diese wurde von unserer Digitaltochter Fork Unstable Media geschaffen.
Auf Seiten von uns zeichnen David Morales (Creative Director), Philip Bolland (Creative Director) und Judith Schilling (Account Director) verantwortlich. Produziert wurde der Film von NYLON Berlin unter der Regie von A common Future. Die Motive wurden vom Fotografen-Duo BAM realisiert.