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Datev – Content-Maschine und Helfer in der Not

Darum geht's in unserer 28. Podcast-Folge „Monsters of Content Marketing”

Dirk Benninghoff

Dirk Benninghoff

Chefredakteur

IT-Dienstleister, Genossenschaft. Zielgruppe: Steuerberater:innen, Wirtschaftsprüfer:innen, Anwält:innen, Mittelstand. Klingt nicht nach Monster? Ist es aber! Kommunikationschef Christian Buggisch spricht in unserer neuen Podcast-Folge über die Content-Maschine Datev , die auf allen Kanälen auf Hochtouren produziert.

Datev macht spezifischen Content für spezielle Zielgruppen.

Christian Buggisch, Datev

Die meisten von uns kennen Datev von den grünen Werbetafeln auf Bahnhöfen oder Gehaltsabrechnung. Auf 13 Millionen davon findet sich das quadratische Logo. Dass das Unternehmen aus Nürnberg eine hochproduktive Content-Schmiede ist, weiß vor allem die Zielgruppe. Und die ist klar definiert. Datev macht „spezifischen Content für spezielle Zielgruppen“, sagt Buggisch bei #MoCM. In der Regel mit Mehrwert, denn das Unternehmen ist mit seinen Magazinen , Content Hubs  und seinem Podcast auch ein Ratgeber-Medium. „Corona ist ein gutes Beispiel: Es ist soviel neu für unsere Hauptzielgruppe Steuerberater:innen, aber auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Es gibt soviel Unterstützungsbedarf, so viel zu kommunizieren“, sagt Buggisch.

Dabei kommt ihm zugute, dass Datev schon vor Jahren einen Newsroom installiert hat, um die Vielfalt an Kanälen und Themen „besser in den Griff zu bekommen“. Und den könne man „sehr gut skalieren“, meint Buggisch. Bei Corona reicht ein Themenverantwortlicher nicht, also wurde ein ganzes Themen-Desk eingerichtet, „Wir haben echt viel vom Journalismus gelernt“, sagt der Kommunikationschef, „davon profitieren wir in Ausnahmesituationen.“ 20 Leute sitzen im Newsroom, bzw derzeit im Homeoffice („Überhaupt kein Problem“), aber auch Marketing-Leute und Außendienstleister:innen tragen zum Content bei; wissen, wo den Kunden der Schuh drückt. Denn das ist das A und O für die Inhalte von Datev.

Wir haben echt viel vom Journalismus gelernt.

Christian Buggisch, Datev

Buggisch setzt auf Trial und Error. Es ist alles möglich, aber es muss funktionieren, sonst wird es schnell beendet. Mit derartiger Experimentierfreude ist das Unternehmen bereits 2010 mit Podcast an den Start gegangen. „Zu früh“, wie Buggisch rückblickend sagt. Vor gut einem Jahr wurde dann der Re-Start gewagt – und das sehr erfolgreich: Auf 20.000 Abonnent:innen kommt „Hörbar steuern“. Davon träumen die meisten Unternehmens-Podcasts.

Was sind die Ziele des Datev-Contents? Was passiert, wenn Mitarbeiter:innen auf TikTok ihre Firma tanzen wollen? Warum ist Christoph Buggisch in eine rechte Filterblase eingetaucht und wie kommt man dazu, mehrere „Was ist Was?“-Bände zu schreiben? Die Antworten darauf findet ihr in unserer neuen Folge der Monsters of Content Marketing.

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